Der Eismeister
Eismarkierungen
Allgemein
Markierungen auf den Spielflächen im Eis sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Eissportarten wie Eishockey und Curling. Sie bieten Orientierungspunkte für Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer und helfen dabei, die Spielregeln einzuhalten.
Markierungen werden in der Regel unter die Oberflächenschicht des Eises gelegt, um sicherzustellen, dass sie nicht durch das Schlittschuhlaufen oder andere Aktivitäten beschädigt werden. Dies geschieht oft durch die Verwendung von Farbstoffen oder speziell entwickelten Markierungsbändern, die in das Eis eingefroren werden. Es ist wichtig, dass diese Markierungen klar und deutlich sichtbar sind, um eine korrekte Spielführung und Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Eishockey
- Blaue Linie: Teilt die Eisfläche in drei Zonen auf: die beiden Angriffszonen und die neutrale Zone.
- Rote Mittellinie: Teilt das Spielfeld in zwei Hälften und wird für Icing-Entscheidungen verwendet.
- Torlinie: Eine rote Linie, die sich vor jedem Tor befindet und den Bereich markiert, in den der Puck geschossen werden muss, um ein Tor zu erzielen.
- Face-off-Kreise: Es gibt mehrere dieser Kreise auf dem Eis, wo das Spiel nach einem Stopp neu gestartet wird.
- Torraum: Ein blauer oder manchmal halbkreisförmiger Bereich vor jedem Tor, in den nur der Torhüter eintreten darf.
Curling
- Das Haus: Ein Kreis in der Mitte des Eises, der aus drei konzentrischen Ringen besteht. Der äußere Ring wird als „12-Fuß-Ring“, der mittlere als „8-Fuß-Ring“ und der innere als „4-Fuß-Ring“ bezeichnet.
- Tee-Linie: Die Linie, die das Haus horizontal durchquert. Der Punkt, an dem sie das Zentrum des Hauses kreuzt, wird als „Tee“ bezeichnet.
- Backline: Eine Linie, die hinter dem Haus verläuft. Steine, die diese Linie vollständig überqueren, werden aus dem Spiel genommen.
- Hoglinie: Eine Linie, die sich vor dem Haus befindet. Curling-Steine müssen diese Linie überqueren, um im Spiel zu bleiben.
Eisstockschießen
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Abspielstelle (oder Abspielhacken): Dies ist der Punkt, von dem aus die Spieler den Stock ins Spiel bringen. Sie gibt den Spielern Halt und Sicherheit beim Abspielen des Eisstocks.
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Daube: Ein kleines Zielobjekt, oft ein runder Holz- oder Kunststoffzylinder, der in der Mitte des Zielfelds platziert wird. Die Hauptzielsetzung des Spiels ist es, den eigenen Stock so nah wie möglich an die Daube zu bringen oder sie direkt zu treffen.
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Zielfeld: Ein rechteckiger Bereich, in dem die Eisstöcke zum Liegen kommen sollen. In der Regel ist es in verschiedene Zonen unterteilt, die unterschiedliche Punktwerte repräsentieren. Ein häufiges Layout hat vier Zonen, die als 1, 2, 3 und 4 Punkte gekennzeichnet sind, wobei die Zone mit 4 Punkten am nächsten zur Daube liegt.
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Linien: Es gibt verschiedene Linien im Eisstockschießen, die bestimmte Bereiche des Spielfelds begrenzen, z. B. die Linie, die das Ende des Zielfelds markiert, oder Linien, die die verschiedenen Zonen im Zielfeld abgrenzen.